Seminare seit 2000
Persönliche Betreuung
Praxisorientiertes Fachwissen

Hinweisgeberschutzgesetz – Eine Anleitung

Das Seminar in Kürze

Die EU-Whistleblower-Richtlinie wurde kürzlich in Form des Hinweisgeberschutzgesetzes in deutsches Recht umgesetzt.
Nicht zuletzt angesichts von drohenden Bußgeldern und Reputationsschäden ist es dringend geboten, sich mit dem Gesetzesinhalt vertraut zu machen und die Umsetzung der Vorgaben in der eigenen Behörde zu beobachten und zu überprüfen.

Sie lernen in diesem Seminar

  • Welche konkreten Vorgaben stellt das HinSchG?
  • Wie werden hinweisgebende Personen vor Benachteiligungen geschützt?
  • Wo gibt es Gestaltungsspielräume?
  • Wie läuft eine Untersuchung ab?
  • Wir durchlaufen gemeinsam den gesamten Prozess einer Meldung vom ersten Hinweis bis zur Abschlussbescheidung (Best practice)
  • Erfahrungen aus der Praxis
Inhalte

Das Hinweisgeberschutzgesetz bezweckt die Stärkung des Schutzes hinweisgebender Personen vor auf die Meldung folgenden Benachteiligungen.
Insbesondere Kündigungen, Abmahnungen, Versagungen einer Beförderung, geänderten Aufgabengebieten, Disziplinarmaßnahmen, etc. sollen verhindert werden. Einige Stellen hatten elektronische Hinweisgebersysteme bereits vor Erlass des Gesetzes eingerichtet. Diese schon existierenden Meldesysteme bilden teilweise eine geeignete Orientierungsgrundlage. Allerdings werden wir uns in diesem Seminar die konkreten Vorgaben des Gesetzes in Ihrer Tiefe vor Augen führen, um eine gesetzeskonforme Umsetzung und Betreuung der eigenen Meldestelle gewährleisten zu können.
Die Veranstaltung bildet eine kompakte Grundori-entierung über dieses an einigen Stellen schwer zugängliche Gesetz und soll anhand eines Praxis-beispiels und Erfahrungsberichten auch praktische Einblicke in die Umsetzung vermitteln.

Folgende Inhalte werden innerhalb des Seminars unter Anderem behandelt:

  • Grundlagen des Hinweisgeberschutzgesetz
  • Möglichkeiten der öffentlichen Hand zur Einrichtung der Meldestelle
  • Konkrete Anforderungen an die Meldestelle und auch Gestaltungsspielräume
  • Möglichkeiten und Rechte des Hinweisgebenden
  • Fristen und Arbeitsschritte (Eingangsbestätigung, Dokumentationspflichten, Informationspflichten, usw.)
  • Umgang mit Verstößen gegen das Hinweisgeber-schutzgesetz und drohende Sanktionen

Referent

Benjamin Karcher ist Rechtsanwalt/Counsel Fachanwalt für Arbeitsrecht bei Bird & Bird

Neben dem Führen von Gerichtsprozessen berate ich auch arbeitsrechtlich bei Transaktionen oder Outsourcing-Prozessen. Daneben berate ich zu kollektivrechtlichen Themen, insbesondere tarifvertraglichen Aspekten, sowie dem Bereich betriebliche Mitbestimmung und dem Umgang mit Betriebsräten. Dabei nehme ich regelmäßig an Verhandlungen mit Betriebsräten teil.
Zudem berate ich regelmäßig zu aufenthaltsrechtlichen (business immigration) und sozialversicherungsrechtlichen Aspekten. Zuvor habe ich unter anderem einige Zeit in einer Anwaltskanzlei in New York City und bei Henkel gearbeitet.
Neben meiner Praxis bin ich Autor mehrere Werke und Aufsätze, sowie regelmäßiger Referent bei Schulungen und Veranstaltungen.

Zielgruppe

Diese Veranstaltung wendet sich vorwiegend an alle Mitarbeitenden der öffentlichen Hand, die sich kompakt, praktisch relevante Grundkenntnisse zum Hinweisgeberschutzgesetz verschaffen möchten.
Die Inhalte richten sich insbesondere auch an Nichtjuristen, die sich mit den zu implementieren-den und zu unterhaltenen Meldestellen befassen. Diesen wird anhand von Praxisbeispielen eine Grundorientierung vermittelt.

Termine & buchen
Datum
Dauer
Ort
Freie
Plätze
Preis
04.09.2024 0,1 Online
79,00 €*
18.11.2024 0,1 Online
79,00 €*
Inhouse Seminar

Keinen passenden Termin gefunden? Buchen Sie ein Inhouse Seminar in Ihrer Firma.

KONTAKT
Sie haben Fragen? Wir sind gerne für Sie da.
Bianca Kölbl

Bianca Kölbl Seminarorganisation

Tel: +49 (0) 89 / 74 34 62 0 E-Mail: service@cmtrecht.de

Kontakt