Vergabe von Rahmenvereinbarungen und Einzelaufträgen
Um Aufwände zu minimieren und möglicherweise auch Beschaffungen wirtschaftlicher zu gestalten, nutzen öffentliche Auftraggeber vermehrt das
Instrument von Rahmenvereinbarungen
Daneben werden für eine Vielzahl von Leistungen Verträge geschlossen, die längere, zum Teil auch unbefristete Laufzeiten vorsehen. Hier herrschen mitunter Unsicherheiten hinsichtlich zulässiger Vertragslaufzeiten und der Möglichkeit von Verlängerungsoptionen. Ebenso stellt sich die Frage nach den Möglichkeiten, Abnahmemengen (Mindestabnahme, Höchstmenge, geschätzte Menge, optionale zusätzliche Menge) sowohl vertraglich festzuhalten als auch bezüglich der vergaberechtskonformen Schätzung des Auftragswertes zu behandeln. Schließlich stellen sich auch Fragen im Hinblick auf die Ausgestaltung von Rahmenvereinbarungen zu unterschiedlichsten Aspekten wie dem Umgang mit Optionalen Leistungen oder Anpassungen von Leistungen und/oder Preisen während der Vertragslaufzeit.
Die Teilnehmer*Innen lernen die vergaberechtlichen Regelungen zu Rahmenvereinbarungen und deren Abgrenzung zu Einzelverträgen (auch zu solchen mit längeren Laufzeiten) kennen und erfahren, wie diese sowohl in der Praxis der Vergabe wie auch bei der Vertragsgestaltung sinnvoll umgesetzt werden können.
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cmt Recht Seminar GmbH, Welserstraße 25, 81373 München
225,00 €*
Produktnummer:
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SW10026.8
Inhalte
- Definition von Rahmenvereinbarungen
- Abgrenzung zu Einzelverträgen mit längeren Laufzeiten
- Unterschiedliche Arten von Rahmenvereinbarungen
- Erfordernis von Miniwettbewerben nach Abschluss von Rahmenvereinbarungen
- Zulässige Laufzeiten, Umgang mit Verlängerungsoptionen
- Vergaberechtskonforme Schätzung des Auftragswertes
- Umgang mit Staffelpreisen und Staffelmengen in Abhängigkeit von Abrufmengen
- Gleitklauseln zu Leistungs- und Preisanpassungen während der Laufzeit
- Handreichung für den Abschluss einer Rahmenvereinbarung auf Basis der EVB-IT
Referent
Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt Werner Leitzen
war, von 1989 bis Ende 2006, Mitarbeiter der Koordinierungs- und Beratungsstelle der Bundesregierung für den Einsatz der Informationstechnik (KBSt) im Bundesministerium des Innern. Dort war er federführend bei der Erstellung der EVB-IT und der UfAB. Von 2007 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2016 war er bei der BAköV im Bundesministerium des Innern tätig.
Er ist nach wie vor Mitglied der Arbeitsgruppe zur Fortschreibung der UfAB.
Herr Leitzen ist Co-Autor zahlreicher Fachbücher mit dem Thema Vergaberecht.
Zielgruppe
- Beschaffer*Innen der öffentlichen Hand
- Leiter*Innen von Vergabestellen
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28.01.2025 | 0,5 | Online |
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